Teufelskeller

Markante Zeugen des Vulkanismus in der Rhön sind Basaltblöcke und Basaltblockfelder. Besonders eindrucksvoll wirkt das Vulkangestein an der Basalt-Prismenwand am Gangolfsberg sowie der sagenumwobene Teufelskeller.

Sie wollen dem Teufel einen Besuch abstatten?

Idealer Start- und Endpunkt für Ihre Wanderung ist das Schweinfurter Haus, in dem Sie auch essen und übernachten können.

Informationen zum Naturlehrpfad Gangolfsberg finden Sie hier.

https://www.biosphaerenreservat-rhoen.de/wissen/lehr-und-naturpfade/naturlehrpfad-gangolfsberg/

Der Gangolfsberg und Teufelskeller

Hier ist der Basalt zu Prismensäulen erstarrt und es wirkt, als hätte ein Riese die einzelnen Säulen fein säuberlich mit der Hand aufeinandergestapelt. Kein Wunder, dass die Gegend sagenumwoben ist: Am „Teufelskeller“ kam herunter gebrochener Felsbrocken so zum Liegen, dass eine kleine Höhle entstanden ist. Hier soll der Sage nach einst der Teufel sein Unwesen getrieben haben.

Am Gipfel des Gangolfsberges findet man wiederum Überreste einer Kapelle zu Ehren des Heiligen Gangolf. Die Bayerische Staatsforstverwaltung hat am Gangolfsberg eine Fläche von rund 75 ha Buchenmischwald, reich an Eiche und Edellaubholz, als Naturwaldreservat ausgewiesen. Hier findet keine forstliche Nutzung statt, die Natur ist ganz sich selbst überlassen. Wer Rhöner Urwald erleben will, ist am Gangolfsberg richtig. Auf den Tafeln entlang des Naturlehrpfades erfährt man gleichsam Wissenswertes zu den Bäumen sowie geologische Hintergründe zur Entstehung der Rhöner Landschaft.

Auszeichnungen und Partnerschaften.